Wer ein Auto leasen möchte, steht vor einer wichtigen Entscheidung: Restwertleasing vs. Kilometerleasing. Schon in der Einleitung wird klar, dass es um die beiden gängigen Leasingarten geht, ihre Unterschiede, Vor- und Nachteile sowie Kostenplanung. Mit diesem Wissen kannst du die für dich passende Leasingart wählen und zusätzlich mit unserem Spritkosten-Rechner die monatlichen Ausgaben realistisch kalkulieren.
1. Restwertleasing vs. Kilometerleasing: Grundlagen verstehen
Beim Restwertleasing basiert die monatliche Rate auf dem geschätzten Restwert des Autos am Ende der Leasingdauer. Du zahlst die Differenz zwischen Kaufpreis und erwartetem Restwert.
Beim Kilometerleasing zahlst du eine feste monatliche Rate, die auf der vereinbarten Kilometerleistung basiert. Am Ende gibt es keine Nachzahlung wegen Restwertabweichungen.
Synonyme und alternative Formulierungen: „Leasing nach Restwert oder Kilometer“, „Restwert- vs. Kilometerleasing“, „Leasingarten im Vergleich“.
2. Restwertleasing vs. Kilometerleasing: Vor- und Nachteile von Restwertleasing
Vorteile von Restwertleasing:
- Niedrigere Monatsraten bei konservativer Restwertschätzung
- Flexibel bei geringer Nutzung
Nachteile von Restwertleasing:
- Risiko einer Nachzahlung, wenn der tatsächliche Restwert niedriger ist
- Schwieriger, die Kosten genau zu planen
Für wen geeignet: Fahrer, die ihre jährliche Kilometerleistung gut abschätzen können und ein stabiles Auto fahren wollen.
3. Restwertleasing vs. Kilometerleasing: Vor- und Nachteile von Kilometerleasing
Vorteile von Kilometerleasing:
- Feste monatliche Rate → einfache Kostenplanung
- Keine Nachzahlung wegen Wertverlust
- Ideal bei regelmäßig kalkulierbarem Fahrverhalten
Nachteile von Kilometerleasing:
- Überschreitung der vereinbarten Kilometer kann teuer werden
- Monatliche Rate kann höher sein als beim Restwertleasing bei geringer Nutzung
Für wen geeignet: Perfekt für Menschen, die ihre Kilometer genau einschätzen können und Überraschungen bei Rückgabe vermeiden möchten.
4. Restwertleasing vs. Kilometerleasing: Beispielrechnung
Angenommen, du leasest ein Auto über 36 Monate:
- Listenpreis: 30.000 €
- Monatsrate: 400 €
- Kilometerbegrenzung: 15.000 km/Jahr
Gesamtkosten: 400 € × 36 Monate = 14.400 €
Fazit: Kalkulierbare Kosten ohne Restwertrisiko – besonders beim Kilometerleasing von Vorteil.
5. Restwertleasing vs. Kilometerleasing: Kosten realistisch planen
Nutze unseren Spritkosten-Rechner, um die Gesamtkosten deines Leasings – egal ob Restwertleasing oder Kilometerleasing – genau zu kalkulieren. So siehst du direkt, welche Variante für dich günstiger ist.
6. Extra-Tipp: Weitere Infos zum Thema Leasingarten
Wer tiefer in die Unterschiede zwischen Restwertleasing vs. Kilometerleasing eintauchen möchte, findet hilfreiche Hinweise auf der ADAC-Seite: Leasing oder Finanzierung?
7. Fazit: Welche Leasingart passt zu dir?
Die Wahl zwischen Restwertleasing und Kilometerleasing hängt von deinem Fahrverhalten und deiner Risikobereitschaft ab:
- Wer seine Kilometer genau kalkulieren kann und feste Raten wünscht, ist mit Kilometerleasing gut beraten.
- Wer flexibel ist und möglicherweise weniger fährt, kann beim Restwertleasing sparen – sollte aber mögliche Nachzahlungen bedenken.
Extra-Tipp: Plane die Kosten realistisch mit unserem Spritkosten-Rechner, um die beste Wahl für dich zu treffen.