Sprit sparen mit den richtigen Reifen – So geht’s

Was haben Reifen mit dem Kraftstoffverbrauch zu tun?
Viele Autofahrer denken bei Spritsparen zuerst an Fahrverhalten oder Motoreffizienz – doch auch die Reifen haben einen entscheidenden Einfluss. Sie sind die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße, und je nachdem, wie sie beschaffen sind, können sie den Verbrauch deutlich senken oder erhöhen.

Welche Faktoren beeinflussen den Spritverbrauch durch Reifen?

Der sogenannte Rollwiderstand beschreibt, wie viel Energie nötig ist, damit der Reifen über die Straße rollt. Ein hoher Rollwiderstand bedeutet: Der Motor muss mehr leisten – und das kostet Sprit. Reifen mit optimierten Laufeigenschaften können dagegen den Verbrauch spürbar senken.

Reifendruck

Zu niedriger Luftdruck erhöht den Rollwiderstand und damit auch den Kraftstoffverbrauch – oft um bis zu 0,3 Liter pro 100 km. Prüfe den Reifendruck mindestens einmal im Monat!

Reifenbreite

Breite Reifen sehen sportlich aus, erhöhen aber den Luft- und Rollwiderstand. Schmalere Reifen sind meist sparsamer – vor allem für den Stadtverkehr oder Vielfahrer.

Material und Gummimischung

Moderne „Energieeffizienz-Reifen“ bestehen aus speziellen Materialien, die weniger Reibung erzeugen. Achte beim Kauf auf das EU-Reifenlabel – dort ist der Rollwiderstand in Klassen (A bis G) angegeben.

Profil und Abnutzung

Auch abgefahrene oder ungleichmäßig abgefahrene Reifen können zu Mehrverbrauch führen. Regelmäßiger Wechsel und Kontrolle sorgen nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Effizienz.

Fazit: Mit den richtigen Reifen bares Geld sparen

Sparsame Reifen zahlen sich langfristig aus – nicht nur an der Tankstelle, sondern auch in Sachen Sicherheit und Umweltfreundlichkeit. Wer regelmäßig den Reifendruck kontrolliert, bei der Auswahl auf Effizienz achtet und auf übermäßige Breite verzichtet, kann jedes Jahr mehrere Liter Kraftstoff sparen.

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